Vorbemerkungen

Die Wählergemeinschaft Bienenbüttel- WGB- , vormals „kommunalpolitische Alternative – KA“ – ist eine unabhängige Wählergemeinschaft und für alle interessierten Bürger offen.


Sie wurde am 08.03.1991 als „KA“ ins Leben gerufen und hat sich im März 2024 in „WGB“ umbenannt.


Dieser Schritt war notwendig geworden, weil mittlerweile in der deutschen Parteienlandschaft „Alternativen“ entstanden sind, von denen sich die WBG klar distanziert. Ebenso konnte die Farbgebung der Wählergemeinschaft nicht bestehen bleiben, weil die genannte „Alternative“ den Grundton blau verwendet. Die WGB hat sich daraufhin für andere Farben entschieden, die sie zukünftig verwenden wird.








Mittlerweile hat die KA stabil ca. 50 Mitgliederinnen und Mitglieder, die sich in Form aktiver Mitarbeit oder Förderung als passives Mitglied für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger Bienenbüttels und für eine lebenswerte Gemeinde einsetzen.

Hierbei steht für die WGB im Vordergrund, dass die kommunalpolitische Arbeit transparent, vielfältig und miteinander und ohne Parteibrille in unserem Ort stattfindet. Es gibt keinen Fraktionszwang.

Netzwerke zwischen allen Gruppierungen, Verbänden und allen nicht organisierten Bürgern in unserem Ort sind zu spannen.

Unter dem Motto „Nur gemein(d)sam sind wir stark“ haben sich  Visionen seit einigen Jahren in Realität umsetzen lassen. Das ergänzende Motto „Wir für Euch“ soll verdeutlichen wie sich die WGB den Meinungen der Bürgerinnen und Bürger verpflichten möchte.

Fach- und Sachkompetenz, egal aus welcher Richtung, gehören in die politischen Gremien des Rates.

Ein Rückblick auf unser im Jahre 1991 erstelltes und mehrfach – zuletzt 2011- aktualisiertes kommunalpolitisches Programm zeigt und beweist, dass damals als Illusionen dargestellte Vorstellungen heute schon längst Realität sind.

Ohne Fraktionszwang und parteipolitische Statuten geht es uns einzig und allein darum, für unser Bienenbüttel und seine Ortsteile Zukunftsperspektiven zu entwickeln und diese mit den politischen Partnern umzusetzen- gleich, ob Schwarz, Grün, Gelb oder Rot- die unsere Idee mit tragen und unterstützen.

Der inhaltliche Kern unseres Programms lautet deshalb:
In Bienenbüttel und den Ortsteilen LEBEN – ARBEITEN – GESTALTEN

In der Einheitsgemeinde Bienenbüttel hat in den letzten 30 Jahren eine positive Entwicklung stattgefunden, die auch in Zukunft fortgesetzt werden sollte.
Im Jahre 1991 betrug die Einwohnerzahl in Bienenbüttel und seinen Ortsteilen rund 5.300 Einwohner. Im Jahr 2023 wohnen in Bienenbüttel rund 7.200 Menschen- Tendenz weiter steigend.

Mit einiger Genugtuung kann man feststellen, dass in den vergangenen Jahren viel zur Attraktivitätssteigerung des Ortes getan worden ist. Für junge Familien sind mittlerweile ausreichend Kindergartenplätze und auch Krippenplätze vorhanden. Dabei stehen den Erziehenden verschiedene alternative Konzepte (Wald – Kirche – DRK- Kinderhof, Ganztagespflege) zur Verfügung – inklusive Ferienbetreuung.

Die vorhandene mitten im Ort befindliche Grundschule erfüllt nach einem mehrjährigen Sanierungsprogramm aktuelle Anforderungen, während andere Gemeinden über einen Sanierungsstau klagen. Trotzdem müssen weitere Sanierungen durchgeführt werden. Eine weitergehende ortsnahe Beschulung ab Klasse 5  ist wünschenswert.

Die Ortsgestaltung und Verkehrsverhältnisse sind im Rahmen der Dorferneuerung vorangetrieben worden. Bahnhofstrasse, Kirchenkreisel und Fahrradwegprojekte in den Ortsteilen sind Beispiele der infrastrukturellen Entwicklung in der Einheitsgemeinde.
Die Gegebenheiten und Bedürfnisse in den Ortsteilen müssen mit Hilfe der dortigen Einwohner analysiert und dementsprechend verbessert werden. Hierzu sollen von der WGB weiterhin  die aus KA-Zeiten bekannten „Wo drückt der Schuh -Abende als offene Gesprächsangebote stattfinden.

Die positiven Entwicklungen im Bereich von Wirtschaft- Finanzen und Kultur müssen fortgeführt und seitens der politischen Gremien unterstützt werden. Schuldenabbau und maßvolle Investition sollen in einem gesunden Verhältnis stehen.

Der Grundgedanke der Freiwilligkeit unseres Feuerschutzes ist zu befürworten.

Einen wichtigen Stellenwert im Rahmen der kommunalpolitischen Arbeit muss gerade auch in der Zukunft der Bereich Jugend und Soziales einnehmen. Hierzu gehört neben der Förderung der Vereinsarbeit auch die Arbeit des Seniorenbeirates und der Verbände, die insbesondere die Interessen der Senioren vertreten.

Kommunalpolitik ohne Parteibrille 
   Vielfalt, Transparenz, Miteinander