Bauen, Umwelt, Ortsgestaltung und Verkehr

Bei Großprojekten durch Bund / Land (z.B. A 39, Drittes Gleis), die das Gemeindegebiet betreffen, ist eine transparente, sachgerechte Abwägung aller Vor- und Nachteile unter Einbeziehung aller Bürger vorzunehmen.


4.1 Baugebiete
Es gilt immer: Erweiterung mit Augenmaß.
Bauweise und Grundstücksgrößen den örtlichen Gegebenheiten weitgehend anpassen und dabei keine zu kleinen Grundstücke im ländlichen Raum schaffen.
Reduzierung von Auflagen „für das Bauvorhaben der Bauherren“ auf ein Mindestmaß
Bei Erschließung verkehrsberuhigte Zonen favorisieren.
Schon im Zuge der Planungen von Baugebieten verkehrstechnische Anbindungen (Straßen, Rad- und Fußwege) angemessen berücksichtigen, z. B. sichere Wege für Schüler zum Schulbus, sichere Radwege nach Bienenbüttel, unfallverhütende Maßnahmen an zusätzlich belasteten Straßen und Kreuzungen.


4.2 Sonstige Baumaßnahmen
Bei Verkauf gemeindeeigener Grundstücke: Aktive und überregionale Werbung für Investoren betreiben.
Unbedingte Einbindung und Beteiligung der Bürger bei der Entscheidung über die zukünftige Nutzung der gemeindeeigenen Grundstücke z. B. durch Ideenwettbewerbe.

4.3 Verkehr
Weiterführung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen in Bienenbüttel und in den Ortsteilen (z. B. optische Einengungen zur Geschwindigkeitsreduzierung bei Ortsdurchfahrten oder Stationierung von Geschwindigkeitsmesstafeln).
Erhöhung der Anzahl von Geschwindigkeitsanzeigegeräten in Bienenbüttel und in den Ortsteilen (nach den guten Erfahrungen mit dem vorhandenen Gerät).
In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Uelzen Geschwindigkeitsreduzierungen auf gefährlichen Abschnitten von Kreisstraßen durchsetzen und intensivieren.
Radwegeausbau innerhalb der Ortsteile und zwischen den Ortsteilen weiter positiv vorantreiben.
Eintreten für die Ergänzung des Wander- und Radwanderwegenetzes Bad Bevensen – Bienenbüttel – Lüneburg.
Unterstützung der Entwicklung eines Konzeptes zur Sanierung der Wirtschaftswege in der Einheitsgemeinde


4.4 Ortsgestaltung/Umwelt
Unterstützung privater und öffentlicher Initiativen zur Errichtung von Anlagen zur Erzeugung alternativer Energien (z.B. Bürgersolaranlagen auf gemeindeeigenen Dächern).
Durchführung von Energieeinsparmaßnahmen in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen sowie Prüfung des wirtschaftlichen Einsatzes alternativer Energiequellen (Sonnenkollektoren, Erdwärme, o.ä.).
Schutz der Umwelt

Kommunalpolitik ohne Parteibrille 
   Vielfalt, Transparenz, Miteinander